Maxi Zielenski

Maximiliane "Maxi" Zielenski ist ein Charakter der 24. Generation von Schloss Einstein, Schülerin am Albert-Einstein-Gymnasium in Erfurt und Bewohnerin des Sportinternats.

Maxi stammt aus Köln. Ihre zum Zeitpunkt von Staffel 27 bereits verstorbene Großmutter war jedoch in Erfurt geboren und hat ihr von einem Schatz aus DDR-Zeiten erzählt. Diesen Schatz zu finden, ist der Grund, aus dem Maxi unbedingt ans Einstein will und diesen Willen mit allen Mitteln gegen ihre Mutter durchsetzt.

Gespielt wird die Rolle von Kiana Ben Attou.

Internatsleben[]

Maxi reist ohne dem Wissen ihrer Mutter aus Köln an. Sie läuft am Vortag des Schulbeginns in der Schule zufällig Direktor Chung über den Weg, und fragt ihn sogleich nach dem Internat. (F1053) Chung wirkt etwas erheitert, weil ihm der Name Maxi bekannt vorkommt, denn sie hatte sich zuvor mit einer drolligen E-Mail am Einstein beworben: „Liebe Schulleitung, ich will dieses Jahr aufs Einstein gehen. Ich habe gute Noten und bin sehr fleißig. Ich heiße Maxi.“ Chung besteht dennoch darauf, telefonisch ihre Mutter zu verständigen. Danach bekommt sie von Frau Schiller einen Platz im Gästezimmer des Internats zugewiesen, bis sie von ihrer Mutter abgeholt wird. Maxi möchte aber gar nicht mehr weg und rebelliert: Sie kettet sich am nächsten Tag mit Avas Fahrradschloss am Schuleingang fest. Schulrat Dr. Berger bewundert ihre leidenschaftliche Aktion, zeigt sich aber auch etwas besorgt, dass dadurch seine geplante Kunstaktion gestört werden könnte. Schließlich trifft Maxis Mutter Soraya ein, doch die Fronten scheinen verhärtet. Erst als Karl interveniert, kommt es zwischen Mutter und Tochter zu einer Aussprache. Maxi darf daraufhin am Einstein bleiben. (F1054)

Aufgrund der kurzfristigen Ankunft kommt sie zunächst im Gästezimmer unter, das gerade frei ist. Als Frau Schiller im Internat die Runde macht und das Gästezimmer versperrt vorfindet, nimmt sie Maxi den Zimmerschlüssel ab. Im Gegenzug händigt sie Maxi ein gerade angekommenes Paket ihrer Mutter aus. Offensichtlich wurde mittlerweile der Nachlass ihrer erst kürzlich verstorbenen Oma abgewickelt, und Soraya hat ihrer Tochter die "Geheimbox" - eine Schuhschachtel mit Maggies handgeschriebenen Tagebuch, und dem Kartenstück einer Schatzkarte - zugeschickt, weil sie mittlerweile von Maxis tief empfundener Verbundenheit zu ihrer Oma weiß. (F1056) Maxi sucht ein Versteck für die Geheimbox und möchte diese zunächst am Dachboden deponieren, der jedoch bereits von Joshua in Beschlag genommen worden ist. Daraufhin verstaut sie die Geheimbox in ihrem abschließbaren Schulspind. Kurz darauf zieht sie ins Jungenzimmer zu Noah und Joel, in deren Zimmer nach dem Weggang von Colin ein Platz frei geworden ist. (F1057)

Schließlich weiht sie ihren überaus neugierigen, (F1056) aber dennoch sympathischen Mitschüler Karl in ihr Geheimnis ein. Sie nennt ihm dabei keine detaillierten Einzelheiten, sondern erwartet absolute Verschwiegenheit von ihm. (F1057) Nachdem sie sich in das Tagebuch eingelesen hat, beginnt sie die darin enthaltenen Hinweise zunächst auf eigene Faust auszuwerten. Doch schon die erste Spur verläuft beinahe im Sande, denn Sabine Hoppe ist vor zwei Jahren verstorben. Durch Zufall macht Maxi jedoch eine geradezu schicksalhafte Beobachtung: Sabine Hoppes Neffe Toni Hoppe taucht plötzlich am Denkmal seiner verstorbenen Tante auf, um ihrer mit einem kleinen Blumenstrauß zu gedenken. Karl soll tags darauf in der Schule Maxis Abwesenheit mit einem vorgeblichen Arztbesuch erklären, damit sie währenddessen Toni beschatten kann. Die Überwachungsaktion verläuft ergebnislos, doch nun hat sie sich ein ganz anderes Problem eingefangen. Ihre lange Abwesenheit ließ Karl vor Sorge fast krank werden, weshalb er sich mit Joshuas Hilfe unbefugt Zutritt zur Geheimbox in Maxis Schulspind verschaffte. Joshua findet später mit einer heimlichen Internetrecherche prompt Maxis Geheimnis heraus – es geht um einen Schatz. (F1060)