Folge 1001 ist die erste Folge der 25. Staffel von Schloss Einstein. Die Erstausstrahlung erfolgte am 11. Februar 2022.
In dieser Folge beginnt das 23. Serien-Schuljahr.
Handlung[]
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Das neue Theatermodul bietet den perfekten Schulstart für Regisseurin Reena und Neuzugang Julia. Sie ist für das Leben auf der Bühne geboren. Doch sonst will keiner Theater spielen?
Joyce entschieden nicht. Ihre Laune ist am Tiefpunkt. Zudem nervt Frau Schiller mit einer neuen Schülerpatenschaft.
Währenddessen entdeckt Coach Badu ein neues Sprinttalent und hat auch schon eine Idee, wie er Nicht-Einsteinerin Nesrin in sein Nachwuchsteam holt.
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Für das neue Theatermodul legt Reena Kumari sich richtig ins Zeug. Nicht nur, dass sie die neue Bühne auf dem Internatsgelände besorgt hat – dass nur eine als Regisseurin infrage kommt, versteht sich von selbst: Reena Kumari. Auch für Julia Sponer ist das neue Modul der Dreh- und Angelpunkt, nur deswegen ist sie überhaupt ans Einstein gekommen. Diese Bühne ist ihre! Doch abgesehen von Reena und Julia bleibt das Interesse am Theatermodul mau, und Frau Miesbach kann nicht um ihre Vorgaben herum: Jedes Modul hat eine Mindestteilnehmerzahl, und wenn die nicht erreicht wird, wird es nicht durchgeführt, egal, wie sehr Reena und Julia sich reinhängen wollen.
Joyce Simons Leben ist wie ein Bus: Leute steigen ein und aus. Für ihren Geschmack sind zuletzt entschieden zu viele Leute ausgestiegen – Finja Freytag ist mit ihren Eltern nach Las Vegas gegangen, und Paul Lankwitz hat das Einstein ebenfalls verlassen. Frau Schiller versucht, sie aufzumuntern, und sie hat eine Aufgabe für Joyce: die Patenschaft für eine der Neuen. Genau das, was Joyce gerade noch gefehlt hat – oder?
Ach, schlagen zwei Herzen doch in meiner Brust: Badu Barry freut sich über einen besonderen Neuzugang: seine Stiefschwester Annika. Gleichzeitig fühlt er sich von Sportkoordinator Sascha Hauser zurückgesetzt, er soll im neuen Schuljahr das Nachwuchsteam trainieren. Das Mädchen, das ihn im Park über den Haufen rennt, hat ihm gerade noch gefehlt, aber als er nachsetzt, staunt er nicht schlecht: Die freche Nesrin lässt ihn stehen wie einen alten Mann. Ein Zeichen? Wenn schon im Sandkasten stehen und erklären, wie man Schnürsenkel bindet, dann solchen Talenten! Nur dumm, dass Nesrin keine Einsteinerin ist.
Zusammenfassung[]
Ein neues Schuljahr am Einstein – ein neues Modul für Einstein: Theater! Reena hat extra eine Bühne besorgt und ist sich sicher: Alle werden sich ums Theatermodul reißen! Während die Schüler aus den Ferien wieder im Internat eintreffen, hält Reena schon mal Ausschau nach geeigneten Darstellern.
Badu ist, begleitet von Viktor, auf dem Weg zur Straßenbahnhaltestelle, um seine Stiefschwester Annika abzuholen, die nun auch das Einstein besuchen wird. Extra für sie hat er eine schaurig-schöne Schultüte gebastelt. Überhaupt nicht begeistert ist er jedoch, dass Herr Hauser ihn zum Nachwuchs-Coach gemacht hat. Noch während er Viktor ausmalt, wie er sich das ganze Jahr um die Kleinkinder kümmern darf, wird er von einer Sechstklässlerin über den Haufen gerannt. Statt einer Entschuldigung erntet er von dieser nur Spott. Das kann Badu nicht auf sich sitzen lassen und rennt ihr nach.
Im Internat veranstaltet Frau Schiller das Einstein Bingo. Darauf hat Joyce überhaupt keinen Bock. Sie fühlt sich verraten, denn Finja ist mit ihrer Familie nach Las Vegas ausgewandert und Paul zu seinen Eltern zurück gezogen. Derweil erkunden die neuen Einsteiner Julia und Colin das Internat und lernen Gustav, Hermann, Pawel, Sibel sowie Rosa und ihre neue Mitbewohnerin Fabienne kennen. Letztere kann nicht verstehen, das Rosa ihren Sport freiwillig aufgegeben hat. So etwas käme für sie nie in Frage.
Während Viktor Annika in Empfang nimmt, stellt Badu Nesrin. Die will sich noch immer nicht entschuldigen, doch das erwartet Badu auch gar nicht mehr. Beeindruckt von ihrer Ausdauer will er sie ins Einstein-Team holen und lädt sie zum Training am nächsten Morgen ein.
Joyce hat sich auf den Dachboden zurückgezogen und stöbert nochmal in den Beweismitteln rund um den Geheimorden. Die ganze Wiedersehensfreude und gute Laune der anderen erträgt sie nicht. Ihr Leben kommt ihr vor wie ein Bus: Leute steigen ein und aus, ohne dass sie Einfluss darauf hat. Als Frau Schiller sie dann auch noch bittet, die Patenschaft für eine der neuen zu übernehmen, ist das Maß voll. Der wird sie die Freude am Einstein schon verderben! In der Küche bereitet sie einen besonders ekelhaften Drink vor, den sie der neuen großzügig anbieten will. Gerade noch rechtzeitig erkennt sie aber ihre alte Freundin Io wieder und so bekommt Hauser den Spezialdrink ab. Der versucht, gute Miene zu machen. Derweil ist Joyce fest entschlossen, sich mit Io ein Zimmer zu teilen, aber dafür müssten entweder Sibel oder Reena ausziehen. Kurzerhand wirft sie Reenas Koffer auf den Flur. Doch Io will keinen Streit und schafft es schließlich, Joyce von ihrem Plan abzubringen.
Badu zeigt Annika das Internat. In der Küche trifft sie auf Hermann und bietet ihm großzügig die Reste von Joyce Mischung an – mit durchschlagendem Erfolg.
Julia bewirbt sich bei Regisseurin Reena um die Rolle der Mariane in Molières: „Der Geizige“. Notgedrungen willigt diese schließlich ein, denn außer ihr ist nur noch Rosa, die die Rolle des Harpargon erhält, zur ersten Probe erschienen.
Badus Rechnung geht auf: Beim Training am nächsten Morgen ist Herr Hauser von Nesrins Leistung beeindruckt. Jetzt muss er sie nur noch ans Einstein holen, meint Badu.
Während Julia, Rosa und Reena noch versuchen, aus der Situation das Beste zu machen, hat Frau Miesbach schlechte Nachrichten: Ein Modul braucht mindestens fünf Teilnehmer, sonst kann es nicht stattfinden. Bedeutet das das Aus für das Theater?
Cast[]
Hauptdarsteller[]
- Matilda Willigalla als Joyce Simon
- Sophia Leonie Mauritz als Reena Kumari
- Karlotta Hasselbach als Rosa Panowski
- Paula Uhde als Fabienne Hoods
- Noel Okwanga als Pawel Kronbügel
- Matti Schneider als Marlon Beck
- Thorin Holland als Hermann Zech
- Fridolin Sommerfeld als Viktor Müller
- Arnold Makuissie als Badu Barry
- Julie Marienfeld als Nesrin Schulze
- Josie Hermer als Sibel Peters
- Tamino Schenke als Gustav Weiß
- Lentje de Groote als Julia Sponer
- Johannes Degen als Colin Thewes
- Merle Sophie Eismann als Annika Barry
- Clara Jaschob als Io Pück
Erwachsene[]
- Liz Baffoe als Changa Miesbach
- Elisa Ueberschär als Wiebke Schiller
- Frederic Heidorn als Sascha Hauser
Abwesende Hauptdarsteller[]
Bemerkung: Johannes Degen (Colin), Lentje de Groote (Julia), Merle Sophie Eismann (Annika), Clara Jaschob (Io), Julie Marienfeld (Nesrin), Matti Schneider (Marlon) und Paula Uhde (Fabienne) steigen ein.
Bilder[]
Musik[]
Hauptartikel: Liste von Musik
- Alles ist relativ von Larissa Kerner (Titelsong)
Trivia[]
- Joyce ist im Teaser zu sehen.
- Erster Auftritt von Annika Barry, Colin Thewes, Fabienne Hoods, Io Pück, Julia Sponer, Marlon Beck und Nesrin Schulze.
- Mit dem ersten Auftritt von Matti Schneider als Marlon ist zum ersten Mal in der Serie ein Hauptdarsteller zu sehen, der noch nicht geboren war, als die erste Folge aus Erfurt ausgestrahlt wurde. Zusammen mit Clara Jaschob (Io Pück) und Merle Sophie Eismann (Annika Barry), die später in der gleichen Folge ihren ersten Auftritt haben, bildet er die erste Darstellergeneration, die den Start von Schloss Einstein Erfurt nicht miterlebt hat. Julie Marienfeld (Nesrin Schulze) ist zwischen der letzten Seelitz- und der ersten Erfurt-Folge geboren.
- Dies ist die 100. Folge, in der Pawel Kronbügel vorkommt.
- Pawel hat sich die Haare blond gefärbt.
- Cäcilia, Finja und Paul werden erwähnt. Auch Flora und Leni werden als Teil der Freytag Familie erwähnt.
- Joyce nennt Paul bei seinem Decknamen "Kakadu" aus Folge 993.
- Es wird bekannt, dass Frieda und Franz Freytag ein berufliches Angebot aus Las Vegas bekommen haben und mit ihren Töchtern ausgewandert sind. Auch Cäcilia dürfte zu diesem Zeitpunkt in Las Vegas sein, da Joyce Finja in einer Sprachnachricht Grüße an sie aufträgt.[1]
- Es wird bekannt, dass Paul zurück zu seinen Eltern gezogen ist. Warum und wohin genau wird nicht erwähnt.
- Es wird bekannt, das Colin ein Berger-Stipendium hat, während Fabienne ein Sport-Stipendium erhält.
- Das Albert-Einstein-Gymnasium Erfurt (Schulgebäude) kommt in dieser Folge nicht vor.
- Als Joyce sich im Dachboden das Recherchematerial zu Atomen ansieht, erinnert dies an die Geschichte um den Geheimorden aus der letzten Staffel. Die Geschichte wird in dieser Staffel allerdings nicht fortgesetzt.
- Mit dem Abschied vom Einstein dürften Finja und Paul (und auch alle anderen Aussteiger) theoretisch als Mitglieder in den Geheimorden Einsteins Erben aufgenommen sein, was ihnen in der letzten Folge noch verwehrt blieb.
- Die Verfolgungsjagd zwischen Badu und Nesrin führt vom Brühler Garten über den Theaterplatz durch die Maximilian-Welsch-Straße entlang der Gera, erneut über den Theaterplatz und endet in der Stiftsgasse.
- Bei der Verfolgungsjagd kommt es zu einem Logikfehler: Nesrins Jogginghose ist zu Beginn der Verfolgungsjagd trocken, in der Szene, in der Nesrin durch den flachen Brunnen läuft, aber schon nass, ehe Nesrin den Brunnen erreicht (was noch damit zu erklären wäre, dass sie vorher schon auf einem nicht gezeigten Teil der Strecke durch Wasser gelaufen ist), und am Ende der Verfolgungsjagd wieder trocken.
- Die fiktiven Figuren Heidi und Peter (aus Heidi), Max und Moritz (aus Max und Moritz) und Ernie und Bert (aus der Sesamstraße) werden erwähnt.
- Bei Minute 13 kommt es zu einem Schnittfehler: Kurz bevor Julia zum ersten Mal auf Reena trifft, zieht sie ihre Schuhe aus, hat sie jedoch kurz danach plötzlich wieder an.
- Der QR-Code auf den Plakaten für das Kennlern-Bingo enthält einen Link auf die Startseite der Kika-Website.
Fußnoten[]
- ↑ Die Grüße an Cäcilia ergeben nur Sinn, wenn sie für Finja in dem Moment auch greifbar ist. Es ist nicht hundertprozentig klar, ob Cäcilia mit übergesiedelt ist oder lediglich die Ferien bei Leni verbringt; da sie aber selbst am nächsten Tag wieder Schule haben müsste, wenn sie, wie am Ende von Staffel 24 angedeutet, nach Suhl gegangen wäre, spricht etwas mehr dafür, dass sie ihre Pläne geändert hat und mit den Freytags in die USA gegangen ist.